Reise nach Jerusalem um zu wenige Kita-Plätze

++ Senat schafft nicht mal die Hälfte der versprochenen Neubauzahlen
Rot-Rot-Grün kommt bei der Schaffung neuer Kindergartenplätze nicht aus dem Knick. 2018 versprach der Senat, 3.000 Plätze durch modulare Kitabauten zu einem Durchschnittspreis von 35.400,- Euro* errichten zu lassen. Die ersten sollten im ersten Quartal 2019 fertig sein. Nun muss er einräumen, dass nur 1.224 Plätze zu einem Durchschnittspreis von 50.700,- Euro geschaffen werden und die ersten Plätze auch erst zwei Jahre später, also im ersten Quartal 2021, fertig sein werden. 

Roman Simon, familienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt: 

„Rot-Rot-Grün kommt bei der Schaffung neuer Kindergartenplätze nicht aus dem Knick. 2018 versprach der Senat, 3.000 Plätze durch modulare Kitabauten zu einem Durchschnittspreis von 35.400,- Euro* errichten zu lassen. Die ersten sollten im ersten Quartal 2019 fertig sein. Nun muss er einräumen, dass nur 1.224 Plätze zu einem Durchschnittspreis von 50.700,- Euro geschaffen werden und die ersten Plätze auch erst zwei Jahre später, also im ersten Quartal 2021, fertig sein werden.**

Rot-Rot-Grün hat bei den modularen Kitabauten den Mund zu voll genommen. Das Wenige kommt den Steuerzahler richtig teuer zu stehen und steht den Familien viel zu spät zur Verfügung. Jetzt muss endlich mehr Tempo gemacht werden: Ideologisch überfrachtete Ausschreibungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung müssen vereinfacht und der Neubau vorangetrieben werden. Tausende Familien suchen jetzt einen Platz für ihr Kind in einem Kindergarten – ihnen nutzt es nichts, dass es ab 2021 wenige hundert Plätze mehr geben wird.“

*vgl. rote Nummer 1439 des Hauptausschusses vom 28.8.2018

**schriftliche Anfrage, Drucksache 18/24592, siehe Anlage

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