CDU Fraktionsvorsitzender Burkard Dregger und Roman Simon besuchen das Netzwerk Großbeerenstraße

CDU Fraktionsvorsitzender Burkard Dregger und Roman Simon, der Jugend- und Familienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, tauschten sich gemeinsam mit Unternehmern und Vorständen des Netzwerks Großbeerenstraße über die Arbeit und das Engagement des Netzwerks aus. Neben den Vorstandsmitgliedern René Mühlroth (TeachCom Edutainment), Marcia Behrens (FAPACK) und Stephan Kersten (Lwerk) informierten Dr. Johann-Friedrich Huffmann (HuffmannBusiness) und Michael Königs (Königs-Fotografie) über die Arbeit ihrer Unternehmen im Netzwerk.

Dregger und Simon zeigten sich sichtlich beeindruckt von der umfangreichen Arbeit des Netzwerks Großbeerenstraße, das soziale Verantwortung von Unternehmen vorantreibt. Umso mehr freuten sich beide über das Präsent, welches anschließend von René Mühlroth überreicht wurde: Ein Gabelstapler im Miniformat, der von Jugendlichen im RingPraktikum® des Netzwerks hergestellt und in einer eigens produzierten Verpackung präsentiert wurde.

Bild: Michael Königs v.l. Stephan Kersten, Roman Simon, Burkard Dregger, René Mühlroth, Marcia Behrens, Dr. Johann-Friedrich Huffmann, Michael KönigsBild: Michael Königs v.l. Stephan Kersten, Roman Simon, Burkard Dregger, René Mühlroth, Marcia Behrens, Dr. Johann-Friedrich Huffmann, Michael Königs

Im Mittelpunkt standen vor allem Verbesserungen in der Förderstruktur der Netzwerkarbeit

Dregger lobte Unternehmen wie FAPACK, welches durch die Prokuristin Marcia Behrens vertreten wurde. Die CDU bot sich als Partner für die Zukunft an, denn besonders Traditionsbetriebe gelte es nicht zu vergessen; ihr Unternehmensalltag solle verbessert werden, so Dregger.

Erklärtes Ziel einer bürgerlichen Regierung in Berlin ist es, Unternehmen das Leben zu erleichtern, indem digitale Fortschritte auch in der Verwaltungsstruktur stattfinden. Die Unternehmer und Vorstände des Netzwerks Großbeerenstraße beklagten in dieser Hinsicht vor allem die Förderstruktur von sozialen Projekten, welche die Netzwerkarbeit verzögert. Dregger und Simon sprachen sich deshalb dafür aus, Fördertöpfe auch auf Unternehmernetzwerke ausrichten, welche einen großen Anteil an sozialer Arbeit und Integration leisten.

 

Projekte als Motoren

Das Unternehmernetzwerk leitet mit seinen zahlreichen Projekten einen umfangreichen Beitrag zur sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung der Mitgliedsunternehmen. Das RingPraktikum® ist hierbei eins von insgesamt 10 Projekten, die das Netzwerk antreibt. Sich nachhaltig in die Berufsorientierung in der 9. und 10. Klasse einzubringen und potentielle Auszubildende zu finden, sind Hauptanliegen des Projekts. Mittlerweile nehmen 100 Firmen am RingPraktikum® teil und stellen so 200 Plätze für Praktika bereit. Unterschiedliche Berufsfelder wie Metall, Elektro oder Medien ermöglichen es den Jugendlichen aus einer breiten Auswahl den Bereich zu wählen, den sie dann in drei unterschiedlichen Betrieben kennenlernen möchten.

Dregger und Simon begrüßten außerdem das Projekt „Jugend stärken im Quartier“, gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), mit welchem sich das Netzwerk für den Übergang von Jugendlichen von der Schule in den Beruf einsetzt. Denn die Sorge gelte vor allem den 13% der Schulabbrecher, die ohne Schulabschluss blieben, wie Dregger erklärte.

 In dem Projekt Fachkräftesicherung durch Mentoring unterstützt das Netzwerk zusätzlich die Gewinnung von neuen Fachkräften in Unternehmen. Aber auch das Mentoring von Arbeitslosen hat neue Kapazitäten für Angestellte der Netzwerksunternehmen mit Familie geschaffen: Das Netzwerk schult so selbst Betreuer, um Engpässen in der Kinder- und Jugendbetreuung entgegenzuwirken. Eine Initiative für die sich besonders Simon dankbar zeigte. Im Hinblick auf die tausenden Eltern, die zurzeit einen Kitaplatz in Berlin vergeblich suchen und daher Schwierigkeiten haben, Familien und Beruf miteinander zu vereinbaren, sei es endlich an der Zeit mehr Erzieher zu gewinnen, um ausreichend Betreuungsplätze anbieten zu können, so Simon.

Herr Frau
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